Neulich konnte ich endlich den Workshop nachholen den ich ja wegen meines dusseligen „Fehltrittes“ absagen musste.
Vorbereitet hatte ich zwei Karten in zwei unterschiedlichen Techniken und einen Block.
Eine der Karten war eine Fenster-Karte (die deutschen Übersetzungen hören sich manchmal wirklich etwas seltsam an 🙂 ) Sie bekommt ihren Aha-Effekt dadurch das, wenn man die Karte öffnet, auch innen auf dem „freischwebenden“ Ausschnitt sich das Muster wiederholt.
So sah mein Vorschlag aus und das sind die Werke der anwesenden Künstlerinnen:
auf der Terrasse zu fotografieren war wohl doch nicht so das Gelbe vom Ei, dabei habe ich es nur gut gemeint mit dem schönen hellen Tageslicht. Übrigens fehlt hier eine Karte tz tz tz
Diese Art der Karte finde ich besonders faszinierend. Erstens hat man allein schon durch die Wahl der Farbzusammenstellung und der Stempelsets eine enorm breite Palette an „Verwendungsmöglichkeiten“ – ganz besonders eben auch für die oft so problematischen „männlichen“ Karten. Zweitens weil sie deutlich macht, dass man eine absolut edle Karte selber machen kann ohne eine riesengroße Palette an Zubehörmaterialien zu benötigen.
Man benutzt Klebenotizzettel, die man an der klebenden Seite reißt als Maske für die Linien. Mit Schwämmchen werden die farblich aufeinander abgestimmte Stempelfarben aufgetragen, dann wird gestempelt. „Maske“ wieder entfernen – falls gewünscht Gruß stempeln – fertig. Und diese Karten sehen wirklich immer extravagant aus und sind eine Besonderheit. Einen Tipp hätte ich noch —- Kreppband emfiehlt sich nicht zum abkleben – ich habe es versucht und beim Ablösen des Kreppbandes blieb eine Schicht des weißen Kartons am Band kleben …. nicht empfehlenswert…..
Hier also die Sachen vom Workshop ….
und hier meine Vorlage
Die Blöcke zeige ich Euch beim nächsten Mal.
Bis dann
Bine
Tolle Werke! Sowohl Deine Vorlage wie die Gästekarten sind klasse geworden. Lieber Gruß, Marion